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Tätigkeitsbereiche und Positionen

1. Tätigkeitsbereiche in Lehre und Forschung
 

  • Universitätsprofessorin i.R. für Pädagogik der ‚Kindheit und Jugend‘ an der Universität Augsburg, Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät; Schwerpunkt: Migrationsforschung, Bildungsforschung, Genderforschung und Interkulturelle Pädagogik; Sozialisationstheoretische Grundlagen und interkulturelle Sozialisation von Kindheit und Jugend.
     

  • Kontinuierliche und thematisch breite empirische Forschungstätigkeit mit nationaler und international vergleichender Perspektive an verschiedenen Standorten; Forschungsprojekte entwickelt und durchgeführt an der Freien Universität Berlin, Universität Osnabrück, Universität Konstanz, Universität Augsburg. Forschung in den USA, Griechenland, Österreich.
     

  • Lehrtätigkeit und Qualifikationen an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland; ab WS 1976/77 Lehr- und Forschungstätigkeit an der Freien Universität Berlin am Institut für Allgemeine und Empirische Erziehungswissenschaft; Lehrtätigkeit an der TU Berlin; Promotion zum Dr. phil. im Fachgebiet Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin (1985). Ab WS 1988/89 Lehrtätigkeit an der Universität Osnabrück; Habilitation an der Universität Osnabrück im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (1994), Lehrbefähigung für die Allgemeine Pädagogik, Apl. Prof. (1995). Ab WS 1998/99 und SS 1999 Vertretung der Professur für Erziehungswissenschaft (Wolfgang Brezinka) an der Universität Konstanz, u.a.: Lehrerbildungsinitiative an der Universität Konstanz. Seit WS 1999/2000 als Professorin für Erziehungswissenschaft an der Univ. Augsburg: Aufbau des Fachgebiets ‚Kindheit und Jugend‘ mit der Schwerpunktbildung ‚Interkulturelle Pädagogik‘ als Zusatzfach an der Universität Augsburg.

 

2. Inhaltliche Schwerpunkte der Lehrtätigkeit:
 

An der Universität Augsburg: Im Fokus der Lehrtätigkeit stand die Ausrichtung auf sozialisations- und gendertheoretische sowie empirische Grundlagen der Erziehungswissenschaft und die Vermittlung einer ‚interkulturellen‘ Perspektive auf alle Aspekte des Fachgebietes. Im Fachgebiet ‚Kindheit und Jugend‘ an der Philosophisch- Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg waren alle Studierende eingebunden in die Grundlagenvorlesungen „Einführung in die Pädagogik der Kindheit und Jugend“ und „Sozialisations-theorie“, womit das Profil und die Ausrichtung sowohl des Studienganges als auch der Studierenden auf diese Themen und auf verwandte fachliche Schwerpunkte hin (mit-)geprägt wurden. Für die erziehungswissenschaftlichen Studiengänge (Modularisierung des Bachelors 2006) wurde für den Masterstudienganges durch die o.g. Ausrichtung der innovative Schwerpunkt „Heterogenität“ gesetzt.

An der Universität Wien: Lehrtätigkeit ab SS 2008 und WS 2008/2009 als Gastprofessorin im Bereich der Empirischen Erziehungswissenschaft (Ruf an die Univ. Wien, Lehrstuhl für Empirische Pädagogik, 2006, Institut für Bildungswissenschaft).

 

3. Langjährige Tätigkeit in universitärer Selbstverwaltung: Institutsaufbau und Leitung

Aufbau und Leitung des Zentrums für LehrerInnenbildung, Universität Augsburg; Aufbau einer interdisziplinären, zwischen Fachwissenschaften und Fachdidaktiken angesiedelten Forschungsausrichtung des Instituts mit empirischen Forschungen zu Heterogenität und Schule, Professionalisierung der Lehrerbildung und Interkultureller Kompetenz als zentraler Dimension der Kompetenz von Lehrkräften.

Im Kontext von ‚Heterogenität und Bildungserfolg‘ Initiierung verschiedener, auf Heterogenität ausgerichtete Forschungsaktivitäten;

2006-2016 Geschäftsführende (und wissenschaftliche) Direktorin des Zentrum für Lehrer(innen)bildung und interdisziplinäre Bildungsforschung" (ZLbiB, vormals ZdfL); Aufbau

4. Lehre und Forschung im Bereich Doktorandenförderung: Erfolgreiche Einwerbung und Durchführung eines Graduiertenkollegs am Zentrum (Hans-Böckler-Stiftung): „Heterogenität und Bildungserfolg“
 

Aufbau von nationalen und internationalen Kooperationen, so mit dem Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Univ. Innsbruck und Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung an der Universität Wien.

 

5. Sonstige wissenschaftliche Tätigkeiten: Leitung, Beratung, Begutachtung

  • Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des in Deutschland führenden Instituts in der Migrationsforschung:  IMIS – ‚Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien’ an der Universität Osnabrück; Aufbau und Leitung des DFG - Graduiertenkollegs (1997-1999 Sprecherin des Graduiertenkollegs): ‚Migration im Modernen Europa‘ am IMIS; seit 2003 korrespondierendes Mitglied des IMIS.
     

  • Langjährige wissenschaftliche Gutachterin für verschiedene Forschungsfördereinrichtungen,   international (u.a. FNR) und national (u.a. DFG) und zu verschiedensten Anlässen an Universitäten und sonstigen Institutionen: Tätigkeit als Gutachterin für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn, für verschiedene Vorhaben; Tätigkeit als Gutachterin für die German-Israeli Foundation for Scientific Research and Development (GIF), Jerusalem/Israel; Tätigkeit als Gutachterin für den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), Bern/Schweiz; Fond zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF), Wien/Österreich; Gutachterin für das Nachwuchsförderungsprogramm „Sparkling Science“ (Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung/Wien); seit 2011 Gutachterin und Panelgutachterin für den Fonds National de la Recherche Luxembourg (FNR) im Rahmen des Expertenpanels für das Programm „Societal challenges“ mit dem Bereich: Identities, Diversity und Interaction; Tätigkeit als Gutachterin für verschiedene Fachzeitschriften, national und international, der empirischen Bildungsforschung; Tätigkeit als vergleichende Gutachterin für die Besetzung von Professuren an Universitäten, national und international, Tätigkeit als Betreuerin, Prüferin und Gutachterin in Promotionen und Habilitationen, Universität Augsburg, national und international.
     

  • Kontinuierliche Tätigkeit in der Forschungsberatung, Vortrags- und Expertinnentätigkeit in bundesdeutschen und europäischen Bildungseinrichtungen, -zentren und Forschungsprojekten; Vortragstätigkeit und (Mit-)Gestaltung von nationalen und internationalen wissenschaftlichen Fachkonferenzen und Symposien; Tätigkeit als Referentin für bundesweite Veranstaltungen in der Weiter- und Fortbildung, Fachtagungen verschiedener Träger, nationaler Verbände und Stiftungen.
     

  • Begutachtungs- und Beiratstätigkeit für zahlreiche Institutionen im Inland und Ausland; Internationale Forschungskooperationen; Mitglied in zahlreichen Wissenschaftlichen Beiräten; seit 2004 ständiges Mitglied in der Jury zur Vergabe des Augsburger Wissenschaftspreises für Interkulturelle Studien - Universität Augsburg, Stadt Augsburg und FILL; Auswahl Beiräte 2000-2010: Tätigkeit im Wissenschaftlichen Beirat der Arbeitsstelle Interkulturelle Studien/Interkulturelle Forschung des Wissenschaftszentrums Berlin; Tätigkeit im Wissenschaftlichen Beirat des bfz - Berufliches Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft für die Entwicklung und Durchführung der Weiterbildungsmaßnahme "Migrationsfachkraft"; Tätigkeit im Wissenschaftlichen Beirat des Projektes LOS für Kinder (ein Projekt zur Sucht- und Gewaltprävention in Bayerns Kindergärten) - am beta Institut für sozial-medizinische Forschung Entwicklung Augsburg; Tätigkeit im Beirat des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg, zur "Einrichtung eines hochschularten-übergreifenden Kompetenzzentrums für Geschlechterforschung und Bildungsfragen in der Informationsgesellschaft"; Tätigkeit als Expertin in der Expertenrunde zur Evaluation der Projekte des Bundesministeriums des Inneren zur Förderung der Integration von Aussiedlern, in Kooperation mit dem Ost-Europa-Institut München; Tätigkeit im Wissenschaftlichen Beirat zur Entwicklung eines Handbuches "Qualitätshandbuch für die Interkulturelle Jugendsozialarbeit" beim Diakonischen Werk in Hessen und Nassau; Auswahl Beiräte aktuell: Kolloquium 'Professionalisierung in der Kindertagesbetreuung', Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF), Deutsches Jugendinstitut (DJI), Katholische Stiftungsfachhochschule München und Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

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